Es wurde am 22. Juli veröffentlicht und auf Twitter unter #SEMoveTheDate diskutier. Untersuchungen von Forschern beider Organisationen zeigen, dass, wenn 100% der bestehenden Gebäude- und Industrieinfrastruktur mit verfügbaren Energieeffizienz und erneuerbaren Energietechnologien von Schneider Electric und Partnern ausgestattet wären, würde das Datum des Earth Overshoot Day um mindestens 21 Tage zurückgehen.
Damit kann das Datum des Earth Overshoot Day herausgeschoben werden. Der Earth Overshoot Day (oder Erdüberlastungstag) markiert das Datum, an dem der jährliche Bedarf der Menschheit an Natur das übersteigt, was die Ökosysteme der Erde im ganzen Jahr regenerieren können. Der Earth Overshoot Day hat sich in den letzten 20 Jahren um zwei Monate vorgeschoben. Der 29. Juli ist der frühste Earth Overshoot Day in der Menschheitsgeschichte. Zum ersten Mal hat die Welt in den frühen 1970er Jahren die globale Grenze überschritten. Mittlerweile nutzt die Menschheit die Natur derzeit 1, 75-mal schneller, als sich Ökosysteme regenerieren können. Damit können wir auch sagen, dass die Menschheit von 1, 75 Erden lebt. Diese Übernutzung, oder Raubbau, ist möglich, weil wir das natürliche Kapital unseres Planeten liquidieren (und entsprechend Reserven abbauen) können und damit seine zukünftige Regenerationsfähigkeit untergraben. Die Kosten dieser globalen ökologischen Übernutzung werden weltweit immer deutlicher, in Form von Entwaldung, Bodenerosion, Verlust der biologischen Vielfalt und der Akkumulation von Kohlendioxid in der Atmosphäre, was zu Klimawandel und schwereren Dürren, Waldbränden und Hurrikanen führt.
Umwelt- und Jugendorganisationen kritisieren immensen Ressourcenverbrauch Deutschlands in Höhe von umgerechnet drei Erden Germanwatch, INKOTA, BUNDJugend, Naturschutzjugend, FairBindung und Global Footprint Network Ab 3. Mai (Freitag) leben wir ökologisch gesehen auf Kredit: Der deutsche Erdüberlastungstag markiert den Zeitpunkt im Jahr, an dem weltweit das jährliche erneuerbare Budget der Erde aufgebraucht wäre, wenn die gesamte Weltbevölkerung auf so großem Fuß wie die Menschen in Deutschland leben würde. Der Tag wird jährlich vom Global Footprint Network errechnet: Die Buchhaltung misst wie viel produktive Land- und Meeresfläche für Lebensmittel, Fasern, Holz, Straßen und Gebäude, sowie für die Absorption des CO 2 der Fossilenergienutzung benötigt wird. Deutschland liegt mit seinem Pro-Kopf-Verbrauch und seinen Emissionen im obersten Viertel aller Länder und trägt damit wesentlich zur weltweiten Übernutzung bei. "Sowohl beim Klimaschutz als auch bei der Ressourcennutzung agiert die Bundesregierung, als ob es kein Morgen gäbe.
Was die 2019 Kampagne 2019 beinhaltet: Der persönliche Footprint Rechner () ist ab sofort auf Hindi verfügbar, und auch auf Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch und Italienisch. Die chinesische und portugiesische Version soll bis zum Earth Overshoot Day veröffentlicht werden. Der Rechner ermöglicht den Benutzern, ihren eigenen Ecological Footprint und ihren persönlichen Earth Overshoot Day zu bestimmen. Er wurde bisher von mehr als 15 Millionen Menschen genutzt. Global Footprint Network und seine Partner laden alle ein, Schritte auszuprobieren, die das Earth Overshoot Day Datum hinausschieben können. Das nennt sich « Steps to #MoveTheDate ». Diese Schritte teilen sich in fünf Themen: Energie, Ernährung, Städte, Bevölkerung und unser Planet. Beispiele von Handlungsmöglichkeiten sind positive Konversationen zur Bevölkerungsfrage anzurollen, die Lebensmittelabfällen zuhause und oder an der Arbeit zu reduzieren, oder Regierungen aufzufordern, verantwortungsbewusst mit natürlichen Ressourcen umzugehen.
Wenn die Tomaten in Ihrem Garten nicht reichen, dann gehen Sie in den Supermarkt nebenan und kaufen eben Tomaten ein, die anderswo gewachsen sind. Das ist im Kleinen das, was Deutschland seit Jahrzehnten im Großen macht: Wir leben auf so großem Fuße, dass auch unser ökologischer Fußabdruck entsprechend riesig ist. Vorhandene Ressourcen vs. Ressourcen-Verbrauch Ausgerechnet hat das eine internationale Gruppe von Forschern, das Global Footprint Network. Die Wissenschaftler rechnen jährlich unseren Öko-Verbrauch an Energie, Fläche, fossilen Brennstoffen, Wasser und ähnlichem sowie unsere Verschmutzung wie CO2-Emissionen gegen das auf, was der Planet an Kapazitäten für ein Jahr zu bieten hat - an Fläche, an Ressourcen, an CO2-Speicherkapazität der Wälder etc. Earth Overshoot Day Und sie finden seit den 1980er-Jahren ein wachsendes Defizit. Der Earth Overshoot Day - der Tag, an dem die Menschheit die Ressourcen eines Jahres verbraucht hat - war 1987 am 19. Dezember, im vergangenen Jahr aber schon am 1. August und könnte in diesem Jahr bereits Ende Juli erreicht sein.
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Er wird einerseits für jedes Land ermittelt – wie jetzt für Deutschland. Andererseits rechnet sich auch der globale Erdüberlastungstag, der sich auf die weltweite Ressourcennutzung bezieht. Dieser war letztes Jahr am 1. August. Hintergrund: Für Daten zu allen Ländern: Zum globalen Erdüberlastungstag gibt es mehr unter Englische Version hier lesen
OAKLAND, CA, USA – 23. Juli 2019 – Am 29. Juli wird die Menschheit das Ressourcenbudget der Natur für das ganze Jahr aufgebraucht haben. Das belegt die Ressourcenbuchhaltung von Global Footprint Network, einer internationalen Nachhaltigkeitsorganisation, die die ökologische Fußabdruckmetrik entwickelt hat. Dieser Tag nennt sich «Earth Overshoot Day» oder auch Erdüberlastungstag. Das Datum des Erdüberlastungstags ist in den letzten 20 Jahren um ganze zwei Monate auf den 29. Juli vorgerückt, und ist das früheste aller Zeiten. Der 29. Juli bedeutet, dass die Menschheit die Natur derzeit 1, 75-mal schneller nutzt, als sich die Ökosysteme unseres Planeten regenerieren können. Mit anderen Worten: die Menschheit verwendet mittlerweile 1, 75 Erden. Eine solche Übernutzung ist dank Raubbau möglich. Doch nur kurzfristig, denn die Übernutzung erschöpft das ökologische «Vermögen» der Erde. Es gefährdet die zukünftige Ressourcensicherheit der Menschheit. Die Kosten dieser globalen ökologischen Übernutzung werden immer deutlicher: Entwaldung, Bodenerosion, Verlust der biologischen Vielfalt oder die zunehmende CO 2 Konzentration in der Atmosphäre.
Der deutsche Overshoot Day war bereits am 3. Mai. Mehr als 3 Erden wären nötig, wenn die gesamte Weltbevölkerung auf dem hohen Konsumniveau von Deutschland leben würde. Damit der Earth Overshoot Day wieder später im Jahr stattfindet, sind alle gefragt. Denn jede und jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten: Energie sparen, das Auto öfter stehen lassen, saisonale Lebensmittel und langlebige Produkte mit Recyclingmaterialien kaufen und Abfälle generell vermeiden. Würden beispielsweise allein die Nahrungsmittelabfälle weltweit halbiert, würde der Earth Overshoot Day 11 Tage später stattfinden. Eine Halbierung des CO2 -Ausstoßes würde das Datum um 89 Tage verschieben.
fdeel.net, 2024