Das deckt sich in der Tendenz zwar mit der Mehrheit aller Befragten - 63 Prozent sind "weniger oder gar nicht" mit der Regierungsarbeit zufrieden - ist aber in der eindeutigen Ablehnung konkurrenzlos. Selbst unter den Linken-Anhängern finden sich 13 Prozent, die mit der Arbeit der amtierenden Regierungskoalition zufrieden sind (86 Prozent sind es nicht). Bemerkenswert, aber nicht wirklich überraschend, ist, dass auch die Mehrheit der SPD-Anhänger, 56 Prozent, mit der Regierung nicht zufrieden ist. Nur 46 Prozent sind offenbar davon überzeugt, dass die Regierung gute Arbeit macht. Generell verfestigt der Deutschlandtrend ein Bild der Desillusionierung, wenn es um die Einschätzung von Kompetenzen geht, die von Politikern und Parteien erwartet oder eingefordert werden. Die Zustimmungswerte sind hier schwach ausgeprägt, wie sich insbesondere beim Vertrauen in die Lösungskompetenzen der Regierungsparteien zeigt: Das Vertrauen in die Regierungsparteien, Lösungen für die großen politischen Probleme zu finden, ist unter den Bürgern rückläufig.
Deutsche sind mehrheitlich pro Digitalisierung Studie: 60 Prozent schalten bewusst ab Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) und die Forschungsagentur DCORE haben gemeinsam Deutsche zu ihren digitalen Gepflogenheiten befragt. Ein Ergebnis: Ganze 60 Prozent führen bewusst Offlinezeiten ein, in denen sie gezielt alle Geräte ausschalten. Firmen zum Thema Die meisten Teilnehmer einer BVDW-Studie gönnen sich Zeiten, in denen sie online nicht erreichbar sind. (Bild: © – BRN-Pixel –) Wie die Studie ergab, ist knapp die Hälfte der Deutschen (46%) "always on" und immer online erreichbar (49% der Männer, 43% der Frauen). Obwohl mehr als die Hälfte aussagt, auch mal bewusst offline zu gehen, geben 38 Prozent der Befragten (n=1. 000) zu, dass es ihnen schwerfällt, offline zu sein. 73 Prozent der Deutschen stimmen der Aussage zu, dass sich Kommunikation immer mehr auf digitale Kanäle verlagert und dass diejenigen, die diese nicht nutzen, "nichts mehr mitbekommen. " Die Deutschen sind im Zwiespalt: 42 Prozent können sich vorstellen, künftig den Großteil oder alle Einkäufe über das Netz zu erledigen, 38 Prozent sagen sogar, dass sie Produktbewertungen im Web mehr trauen als der Beratung in der Filiale.
). Der Gebrauch dieser Form wird auch nahegelegt durch die Tatsache, dass ein Auflösungsvermögen von 1 Bogenminute im Normalbereich jeder Altersgruppe liegt und deshalb tatsächlich ein Visus von "100%" generell als normal betrachtet werden kann. Diese Interpretation findet sich unter anderem im deutschen Sozialrecht, in dem unabhängig vom Alter ein Visus von 1, 0 als nicht eingeschränkt definiert ist. Bedeutung der Sehschärfe Die Sehschärfe ist der wichtigste messbare Parameter des Sehsinns. Der normale Visus ist altersabhängig und liegt bei einem 20-jährigen Menschen bei 1, 0 bis 1, 6, bei einem 80-jährigen bei 0, 6 bis 1, 0. Der Visus ist in der Augenheilkunde der Zielparameter, dessen Verbesserung oder Erhalt mit den meisten ophthalmologischen Maßnahmen angestrebt wird. Zahlreiche rechtliche Vorschriften, die die Eignung für die Bedienung gefährlicher Geräte (z. B. Führerschein) oder für bestimmte Berufe (z. B. Polizei) festlegen, verlangen bestimmte Mindest-Visuswerte. Ebenso richten sich Leistungen privater und gesetzlicher Unfallversicherungen für Augenschäden und die Zahlung des gesetzlichen Blindengelds in erster Linie nach dem Visus.
Dass Auftragsgutachten selten bis nie zu Ergebnissen kommen, die den Interessen der Auftraggeber vollkommen zuwiderlaufen, ist bekannt. Interessante Punkte gibt es in den Gesamtmetall-Gutachten dennoch. So löse der Schwellenwert von mehr als 75 Beschäftigten "verfassungsrechtliche Bedenken aus", sagte Markus Stoffels, Rechtsprofessor an der Universität Heidelberg, und verwies auf die "Ungleichbehandlung vergleichbarer Sachverhalte". Der Arbeitsrechtler Richard Giesen von der Ludwig-Maximilians-Universität München wies zudem darauf hin, dass Firmen so gut wie keine Möglichkeit hätten, auf Befristungen "mit Sachgrund" auszuweichen. Deren Anwendung in der Privatwirtschaft sei "praktisch ausgeschlossen". Die Wirtschaft ärgert vor allem, dass für sie strengere Regeln gelten sollen, obwohl das Phänomen der Befristung im öffentlichen Sektor weiter verbreitet ist. Dulger wies darauf hin, dass im öffentlichen Dienst fast jeder zehnte Mitarbeiter befristet beschäftigt sei, in der Metall- und Elektroindustrie dagegen nur vier Prozent.