Leben Als Rentner Auf Teneriffa - Auswandern Nach Teneriffa

Monday, 02-Jan-23 02:48:13 UTC

Auch Teneriffa wurde von der Klimaveränderung nicht verschont, so dass vielen Senioren der Norden zu kalt und zu feucht geworden ist. Der Süden der Insel ist im Winter angenehmer. Tagsüber locken Temperaturen von knapp über 20 Grad und nachts liegen die Temperaturen bei knapp über 10 Grad (im Küstengebiet). In höheren Lagen, kann es jedoch um einige Grad kühler sein. Schwerer dagegen haben es die Auswanderer, die ihren Lebensunterhalt auf der Insel noch verdienen müssen, besonders wenn minderjährige Kinder mit dazu gehören. Siehe auch: Armut in Santa Cruz / Armut auf den Kanaren

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Yeah…fame…ich hör dich an die Tür klopfen! 😉 Das letzte Wochenende sind wir dann aber richtig aktiv geworden und haben den Mietwagen voll ausgenutzt. Samstags ging es von Puerto zuerst nach Los Gigantes. Google maps hat uns zwar einen unglaublich anspruchsvollen Weg über die Berge nehmen lassen, aber der Spaß wars wert und wir durften einmal mehr Zeuge der heterogenen Landschaft und des abwechslungsreichen Wetters Teneriffas werden! In Los Gigantes haben wir mit Blick auf die massiven Kliffs Mittagspause gemacht bevor wir uns auf Richtung Las Americas gemacht haben. Dort haben wir am Monkey Beach gechillt und sozusagen einmal den typisch touristischen Süden erlebt. Von hier ging es weiter über El Medano zurück nach Puerto de la Cruz. Nicht ohne den ein oder anderen "Verfahrer" rund um La Laguna. Aber das beste an diesem Tag war tatsächlich: El Medano. Superschön! So ein kleines, gechilltes Städtchen. Süße Bucht, nette Bars an der Strandpromenade. Ich hab mich sofort wohl gefühlt. Der Sonntag war dann dem Norden gewidmet und wir sind zuerst von Puerto nach Punta del Hidalgo.

Raue See, raues Wetter, aber irgendwie trotzdem packend und ansprechend. Von hier aus ging's dann übers Anaga Gebirge rüber nach San Andres, wo wir uns dann mit Vera getroffen haben. Erst leckeren, frischen Fisch in Las Andres und dann einen Baraquito (same same Zaperoco) am Strand Las Teresitas. Und das war schon alles echt wow! Die Fahrt über das Gebirge war der Hammer! Natur, Aussicht…einfach beeindruckend!!! War echt mit das schönste, was wir landschaftlich in dieser Zeit gesehen haben. Und auch der Strand Las Teresitas war genau so, wie ich mir einen Stand vorstelle…breit, mit Strandbars und sogar mal ein paar jungen Menschen! 😉 So, das war jetzt sicher nicht der beste und spannendste Blogbeitrag, den ich je geschrieben habe. Aber ich wollte trotzdem berichten, was ich in Teneriffa erlebt habe. Ich möchte auch auf keinen Fall einen schlechten Eindruck von Teneriffa vermitteln. Ich glaube die Insel ist fantastisch für einen Aktivurlaub. Auto mieten, wandern gehen, mal am Strand Chillen, Boot fahren, Kliffe klettern…hier kann man wirklich in einer Woche alles haben und alles erleben!

Eine Faustregel für die Temperatur auf Teneriffa ist: Von der Temperatur an der Küste ist bei allen hundert Höhenmetern ein Grad abzuziehen. Hat man an der Küste also eine Temperatur von 28 Grad, beträgt die Temperatur auf einer Höhe von 700 Metern über dem Meeresspiegel nur noch 21 Grad. Die Landessprache Um dies alles zu erledigen, sollte man natürlich die Landessprache Spanisch einigermaßen beherrschen. Man kann nämlich nicht erwarten dass überall englisch oder gar deutsch gesprochen wird. Außerdem wird man schnell bemerken, dass man von den Einheimischen viel zuvorkommender behandelt wird wenn man ihre Sprache spricht. Sollte man also noch kein Spanisch sprechen, sollte man zumindest schleunigst anfangen es zu lernen. Sprachkurse werden in den Gemeindezentren (Centro Cultural) oder in privaten Sprachschulen angeboten. Natürlich gibt es auf Teneriffa viele deutsche und englische Residenten, aber wenn man aus Deutschland auswandert möchte man sicher nicht einen Großteil seiner Zeit wieder mit Deutschen verbringen, sondern auch die Leute und die Kultur des Landes in dem man lebt kennenlernen.

Also von im Bikini am Strand liegen bis zu in Jeans und Hoodie trotzdem noch frieren war alles dabei. Wie ich eingangs schon sagte…ganz schön vielfältig eben 🙂 Und der Norden Teneriffas ist sehr bergig und so ist eben auch Puerto ein permanentes Auf und Ab…aber so bleibt man wenigstens fit und in Form. Und dafür ist die Aussicht von oben natürlich auch oft echt atemberaubend! Ach ja…und noch was: die günstigen Preise! Besonders für Drinks…kleines Bier 1 €, Tinto de Verano 2 €, Zaperoco (Kaffee mit Likör 43) 1, 5 €. Wenn man nicht gerade in den Touristenrestaurants absteigt kann man dort doch recht günstig leben. Aber gut, fangen wir nach dieser Zusammenfassung vielleicht mal am Anfang an. Aufgrund der mal wieder völlig unverständlichen Preispolitik der Airlines sah ich mich gezwungen nach Las Palmas, Gran Canaria, zu fliegen, anstatt nach Teneriffa direkt (doppelter Flugpreis?!? ). Dort bin ich eine Nacht geblieben und hab mich mit 3 Bekannten aus KoHub-Zeiten für eine kleine Reunion getroffen…sehr schöner und entspannter Abend!

Warum gerade Teneriffa? Viele Deutsche haben schlechtes Wetter und Kälte satt und möchten darum in ein Land auswandern das ein ganzjährig mildes Klima bietet. Dafür bietet sich Teneriffa, das die größte der kanarischen Inseln ist, an. Auf Teneriffa herrschen das ganze Jahr über Durchschnittstemperaturen um die 22 Grad Celsius. Ein weiterer Vorteil von Teneriffa ist, dass es, obwohl es viel näher am afrikanischen als am europäischen Kontinent liegt, aus politischer Sicht zu Spanien und somit zu Europa gehört. Was ist bei einer Auswanderung zu beachten? Natürlich sollte eine Auswanderung, egal in welches Land, gut überlegt sein. Teneriffa ist, wie ganz Spanien, seit mehreren Jahren von einer starken Krise gebeutelt. Die Arbeitslosenzahlen liegen momentan bei circa 33% (Stand: 3. Quartal 2014) auf der Insel. Dementsprechend schwierig ist es natürlich eine Anstellung zu finden. Man sollte also mit einem finanziellen Polster auf die Insel kommen das einem erlaubt zumindest ein Jahr ohne Einkommen leben zu können.

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Die Lebenshaltungskosten sind in etwa gleich wie in Deutschland, mit der Ausnahme dass Benzin und Zigaretten durch den Zollsonderstatus der Kanaren günstiger sind. Mehr als 90% der Arbeitsplätze auf Teneriffa sind in der Tourismusbranche. Möchte man sich auf der Insel selbständig machen, sollte man schon eine sehr gute Idee haben, denn es ist sehr schwer hier noch eine Marktlücke zu finden. Außerdem braucht man einen langen Atem bis man sämtliche nötige Genehmigungen und Dokumente für sein eigenes Geschäft zusammen hat. Bürokratie und Vetternwirtschaft sind auf der Insel um ein vielfaches höher als in Deutschland. Alle diese Überlegungen sind natürlich hinfällig, wenn man in der glücklichen Lage ist nicht mehr auf ein monatliches Einkommen angewiesen zu sein. Darum ist der Anteil von ausländischen Rentnern und Pensionären auf der Insel entsprechend hoch. Die ersten Schritte nach der Ankunft auf Teneriffa Hat man sich letztendlich entschieden den großen Schritt der Auswanderung zu wagen und ist auf der Insel angekommen gibt es einige Formalitäten zu erledigen.

Schönes Teneriffa Teneriffa hat sehr viel zu bieten: An den Küsten betragen die Temperaturen das ganze Jahr über selten unter 18 und über 28 Grad. Die Insel hat eine sehr abwechslungsreiche Landschaft. Es gibt viele Strände an denen man alle Arten von Wassersport betreiben kann und Berge die zum Wandern einladen. Der Vulkan Teide der in der Mitte der Insel steht ist mit 3718 Metern der höchste Berg Spaniens. Im Norden der Insel ist es sehr grün, dafür regnet es dort öfter, und der Süden ist eher karg dafür aber mit mehr als 300 garantierten Sonnentagen im Jahr. Das Leben auf Teneriffa ist bei weitem nicht so hektisch wie in Deutschland. Auf der Seite "Forum Teneriffa" erhalten Sie einen kurzen Überblick was die Insel alles bietet. Fazit Wenn die Auswanderung gut überlegt und geplant wird, man finanziell einigermaßen abgesichert ist und die Landessprache spricht, kann man auf der Sonneninsel Teneriffa eine weit höhere Lebensqualität als in Deutschland genießen. Jetzt Unterkunft finden zurück zur Blogübersicht

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Am nächsten Morgen ging es dann für mich mit der Fähre von Las Palmas rüber nach Santa Cruz auf Teneriffa und von dort mit dem Bus rüber nach Puerto de la Cruz. Da wir unser Air BnB erst am nächsten Tag beziehen konnten, hatte ich mich für eine Nacht im Puerto Azul einquartiert. Nichts besonders, aber dafür echt günstig und sauber und mit perfekter Internetverbindung und megafreundlichem Personal. Besonders die stabile Internetverbindung hat mir an diesem Tag das Leben gerettet (Netflix, yeah!!! ), da es ab 14 Uhr sintflutartig bis in die späten Nachtstunden geregnet hat. Am nächsten Tag war es wieder sonnig wie gemalt und ich bin in unser superschickes Air BnB umgezogen. Schnelles Wifi, den Stadtstrand zum Surfer kucken um die Ecke und alles neu renoviert. Ein Appartement zum Wohlfühlen…und mit einer Küchenausstattung, die nichts zu wünschen übrig ließ (Pürierstab, Saftpresse…)! Gegen Abend kam dann auch meine Mitbewohnerin Tanja an und wir haben die Gegend ein bisschen erkundet. Und gleich einen Glückstreffer gelandet: die Tapas Bar Arcon.