Etwas Mehr Hirn Bitte Rezension

Wednesday, 11-Jan-23 06:04:02 UTC
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Schon vorgeburtlich gibt es Bedingungen und Faktoren, die die Entwicklung fördern oder behindern. Im Rahmen der Überlegungen zur Strukturierung des kindlichen Gehirns durch eigene Erfahrungen erfährt man, dass sicher in Gemeinschaften eingebundene Kinder sehr aufmerksam und interessiert die kleinen und großen Dinge um sich herum entdecken und studieren, weil sie die Gewissheit haben, dass ihnen ihm Notfall geholfen wird. Ein Kind braucht ein Umfeld, dem es vertrauen kann, um sich zu entwickeln. Man muss ihm das Gefühl geben, wichtig zu sein. Kinder, die ihr angeborenes Grundbedürfnis nach Wachstum, Autonomie und Freiheit nicht stillen können, haben später ein Problem. Kinder, die von ihrem Umfeld nicht gesehen werden, übernehmen bereitwilliger die Vorstellung von anderen, so Hüther, um dazu zu gehören. Auf diese Weise verlieren sie die Freude am eigenen Denken. Man erfährt in der Folge mehr über die Strukturierung des menschlichen Gehirn durch die transgenerationale Weitergabe von Erfahrung und auch, worauf es wirklich ankommt: " Auf Vertrauen, auf wechselseitige Anerkennung und Wertschätzung, auf das Gefühl und auf das Wissen, aufeinander angewiesen, voneinander abhängig und füreinander verantwortlich zu sein. "

Der Autor dieses Buches ist Prof. Dr. rer. nat. med. habil. Gerald Hüther. Er ist Neurobiologe an der Universität Göttingen. Sein wissenschaftliches Interesse gilt dem Einfluss früher Erfahrungen auf die Hirnentwicklung, mit den Auswirkungen von Angst und Stress sowie der Bedeutung emotionaler Reaktionen. Sein Augenmerk gilt der Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für die Entfaltung der in jedem Menschen angelegten Potentiale. Sein Buch ist "eine Einladung zur Wiederentdeckung der Freude am eigenen Denken und der Lust am gemeinsamen Gestalten". Das überaus spannend zu lesende Werk ist in drei große Teile untergliedert: Teil 1: Das Leben als erkenntnisgewinnender Prozess Teil 2: Die Strukturierung des menschlichen Gehirns durch soziale Erfahrungen Teil 3: Potentialentfaltung in menschlichen Gemeinschaften In der Einleitung packten mich die Sätze: "Die Freude am Selber-Denken und am gemeinsamen Gestalten verschwindet bei keinem Menschen von allein. Sie kann nur durch leidvolle Beziehungserfahrungen verloren gehen. "

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