Adolf Grimme Institut: Adolf Grimme – Wikipedia

Wednesday, 11-Jan-23 08:28:04 UTC

1945, avancierte Adolf Grimme zum kommissarischer Regierungsdirektor der Provinz Hannover und von 1946 bis 1948 zum Kultusminister des Landes Niedersachen. In dieser Funktion wurde er auch in den siebenköpfigen Verwaltungsrat des Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR) berufen, der zusammen mit dem Hauptausschuss die erste öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt leiten sollte. Nach der kurzen Zeit als Kultusminister folgte die letzte berufliche Station von Adolf Grimme: Er wurde 1948 Generaldirektor des NWDR, dessen Sendegebiet sich auf Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Berlin erstreckte. Seine schwierige Aufgabe bestand darin, eine Verwaltungsstruktur aufzubauen; er selbst verfolgte das Ziel der Einheit und Staatsferne des Senders. Für das Radio- und Fernsehprogramm war Grimme nicht verantwortlich, sondern die Intendanten der einzelnen Funkhäuser. Mit seiner Antrittsrede als Generaldirektor zeigt Grimme indes eine deutliche Haltung zu den Aufgaben des Rundfunks.

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Centre

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Hier erklärt sie, warum sie trotzdem für eine Frauenquote ist und was ihr Film "Männertreu" über das Geschlechterverhältnis aussagt. Von Hannah Pilarczyk "Die Anstalt" und Tukur-"Tatort" holen Grimme-Preis Die Erneuerung des deutschen Kabaretts? Claus von Wagner und Max Uthoff sind für die ZDF-Sendung "Die Anstalt" mit dem renommierten Grimme-Preis ausgezeichnet worden. Auch einen Spektakel-Tatort bedachte die Jury. TV-Auszeichnung Xavier-Naidoo-Show für Grimme-Preis nominiert Gute TV-Filme und Dokus? Haben wir. Im Bereich "Unterhaltung" musste die Jury dagegen lange suchen: Für den Grimme-Preis ist Olli Dittrichs "TalkGespräch" im Rennen - und "Sing meinen Song" mit der Reizfigur Xavier Naidoo. Wodka und Blut Jugendmedienschutz kritisiert Joko und Klaas Mit Wodka betrinken, sich verprügeln oder die Lippen zunähen lassen: Das machen Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf im TV. Die Kommission für Jugendmedienschutz findet diese Aktionen gar nicht witzig und beanstandet sie. Grimme-Doku von Dominik Graf Stadt in Ruinen, TV in Trümmern Wenn die Träume von einst in Trümmern liegen: In "Es werde Stadt" erklärt Dominik Graf, wie die Vorzeigestadt Marl und das deutsche Vorzeigefernsehen vor die Hunde gehen.

Institut

Aufgaben Zu den Aufgaben des Instituts gehören: Beobachtung, Analyse und Bewertung von Medienangeboten und -entwicklungen, sowie Kompetenz- und Wissenstransfer zwischen den gesellschaftlichen Gruppen. Zu den Auftraggebern des Adolf-Grimme-Instituts zählen Rundfunkanbieter, Medienunternehmen, Landesmedienanstalten, Ministerien, Stiftungen und Bildungsorganisationen. Das Institut richtet seit den 1990er Jahren die Marler Tage der Medienkultur aus. Das AGI beteiligt sich mit Referenten an der Cologne Conference, einem internationalen Fernseh- und Filmfest in Köln. Bekannt ist das Adolf-Grimme-Institut vor allem durch den jährlich vergebenen Fernsehpreis "Adolf-Grimme-Preis". Seit 2001 verleiht das Institut neben dem Fernsehpreis auch den " Grimme Online Award " für die Neuen Medien. Akademie Dem Institut ist die "Adolf Grimme Akademie" angeschlossen. Hier bietet das AGI ein eigenes Aus- und Weiterbildungsangebot für die Medienbranche an. Veröffentlichungen Die Analysen eigener Studien und Untersuchungen zur Nutzung und Programmentwicklung von Fernsehen, Radio und Presse werden in zahlreichen Publikationen veröffentlicht.
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Adolf Grimme (31. 12. 1889 - 27. 08. 1963) Der Wille zur Qualität Kann uns Adolf Grimmes Denken heute noch als Inspirationsquelle dienen – oder sollte man besser von einer Mahnung sprechen? Mit Sicherheit, wies er doch bereits in seiner Antrittsrede als Generaldirektor des Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR) darauf hin (1948): Die Rundfunkteilnehmerinnen und - teilnehmer können "erwarten, daß der Rundfunk den Willen zur Qualität besitzt […] Der Rundfunk darf deshalb, wenn er dieser seiner Sendung als Erzieher zum Qualitätsgefühl treu bleiben will, nicht der verführerischen Jagd nach Popularität verfallen. " Was für uns heute klingt, wie der Aufruf zur Programmgestaltung jenseits der Quote, fußt in einem Verständnis des Rundfunks als Instrument einer politischen Kultur, welches die Grundprinzipien des demokratischen Zusammenlebens vermittelt, ohne selbst Machtinstrument der politischen Parteien oder sonstiger "parteipolitischer Gebilde" zu sein. So stand für den innovativen Bildungspolitiker Grimme, der durch seine Herkunft aus einfachen Verhältnissen, seine tief religiöse Mutter, den Ersten Weltkrieg, Nationalsozialismus, der Verfolgung, Haft und den Zweiten Weltkrieg geprägt war, vor allem der Bildungsauftrag des Rundfunks im Vordergrund, aus dem sich auch der Qualitätsanspruch ableitete.

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