Jugendpsychiatrischer Dienst Berlin Jugendpsychiatrischer Dienst Hamburg Referat für Gesundheit und Umwelt München Die Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie bieten neben tagesklinischer und stationärer Behandlung in ihren Institutsambulanzen kinder- und jugendpsychiatrische Diagnostik und Anbahnung ambulanter Therapien sowie Notfallbehandlung akuten Krisen an. Auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e. V. finden Sie Kliniken im gesamten Bundesgebiet. Beratungsstellen sind Einrichtungen, die unterschiedliche Arten von Unterstützung anbieten, z. Informationen bei Sachfragen bis zu einzelnen oder mehreren Gesprächen bei psychischen Krisen. Es gibt Kinder-, Jugendlichen- und Familienberatungsstellen. Familien- und Erziehungsberatungsstellen sowie weitere Informationen für Familien finden Sie über den Familienwegweiser des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Welche das sind, das erfahren Sie hier: Berliner Krisendienst Sozialpsychiatrische Dienste der Bezirke Notfallaufnahme Polizei Ambulant: Der Weg zum Psychotherapeuten In Berlin gibt es rund 1600 Psychotherapeuten, 230 Psychiater und psychotherapeutisch tätige Ärzte und rund 600 Psychotherapeuten ohne Kassenzulassung. Und trotzdem ist es für Gesetzlich Versicherte oft schwer, kurzfristig einen Termin bei einem Psychotherapeuten zu bekommen – zumal der Kreis derjenigen, die einen Anspruch auf eine Psychotherapie haben, erweitert wurde. Wann und wer einen Anspruch auf Psychotherapie hat, erfahren Sie hier: Psychotherapie bei einem langsamen Krankheitsverlauf Psychotherapie bei einer akuten psychischen Krise Stationär: Der Weg ins Krankenhaus Manchmal ist eine psychische Krise so stark, dass sie schnelle Hilfe in einer Klinik erfordert. Dabei gilt: Betroffene sollten das Pflichtversorgungskrankenhaus ihres Bezirks aufsuchen. Entscheiden sie sich für eine andere Klinik, hat dies laut Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales jedoch keine negativen Folgen.
Zu hohe Belastung als Ursache Die Ursachen für eine psychische Krise sind vielfältig: Verlusterlebnisse, traumatische Erlebnisse, psychosoziale Konflikte oder lebensverändernde Umbrüche sind nur einige mögliche Auslöser. Die Ursache kann aus einer kurzfristigen Belastung resultieren, zum Beispiel infolge einer Schockreaktion aufgrund einer realen Gefahrensituation. Oder sie ist die Folge einer andauernden Belastung, die sich über die Zeit zunehmend aufstaut und plötzlich entlädt. Dies äußert sich in Symptomen wie akuter Angst, Aggressivität, Verwirrtheit oder Wahn und mit unterschiedlicher Intensität. Betroffenem Sicherheit geben Wesentlich für die Überwindung einer psychischen Krise ist, dass die betroffene Person nicht alleine gelassen wird. Familie, Freunde und Bekannte sollten ihre Unterstützung signalisieren, dem Betroffenen Belastungen abnehmen und Gespräche anbieten. Entspannungsübungen sind in schweren Krisensituationen oft nicht ratsam, weil sie die Innenbetrachtung verstärken.
© Günter Havlena/ pixelio Für viele ist die Corona-Pandemie eine schwere Belastung aus unterschiedlichsten Gründen. Hier finden Sie auch mehrsprachige Angebote für eine psychosoziale Beratung und Unterstützung. Rettungsleitstelle Braunschweig Ärztlicher Bereitschaftsdienst Braunschweig Bereitschaftsdienstpraxis Braunschweig Klinikum Braunschweig gGmbH Standort Salzdahlumer Straße AWO Psychiatriezentrum Anschrift Vor dem Kaiserdom 10 38154 Königslutter Telefonseelsorge Weitere Informationen Tel: 0800-1110111 oder 0800-1110222 Hier erreichen Sie telefonisch rund um die Uhr Ansprechpersonen, die Ihnen Hilfe anbieten. Sozialpsychiatrischer Dienst der Stadt Braunschweig Hier können Sie sich hinwenden, wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, bei einer psychischen Erkrankung, bei Suizidgefahr und Suchtkrankheiten. Ev. Ehe-, Lebens- und Krisenberatung in Braunschweig Tag-Nacht-Klinik Klinikum Braunschweig Der Weg e. V. Verein für gemeindenahe sozialpsychiatrische Hilfen Beratungsstelle Bruchtorwall 9 - 11, 38100 Braunschweig, Tel.
Psychische Krisen können jeden Menschen treffen, unabhängig von Alter, Bildung, Beruf, Herkunft und sozialem Status. Was Betroffene und ihre Angehörigen tun können, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). "Eine akute Krise beinhaltet den Verlust des inneren Gleichgewichts, den Menschen verspüren, wenn sie mit Situationen oder Lebensumständen konfrontiert werden, die sie momentan nicht bewältigen können, weil die gewohnten Verhaltensstrategien nicht greifen oder zusammenbrechen", erklärt Dr. Iris Hauth, Präsidentin der DGPPN. "In so einer Situation sind oft das Denken und das Fühlen gestört. Die Gedanken drehen sich im Kreis, sind zerstreut und können nicht sinnvoll zu Ende gebracht werden. Manchmal sind die eigenen Gefühle nur schwer wahrnehmbar. Andererseits können sie auch so intensiv auftreten, dass sie schwer zu kontrollieren sind und beispielsweise Angst, Wut, Hoffnungslosigkeit, Einsamkeit oder Trauer als übermächtig und bedrohlich erscheinen. "
Ängste, Enttäuschungen, Kränkungen etc. schildern lassen. Liegt ein Versagen vor? Löst die Situation ein grundlegendes Gefühl von Abgelehntsein, Nichterwünscht-Sein, Im-Stich-gelassen-Werden aus? Gab es bereits früher Suizidversuche? Was war die auslösende Situation? Gibt es Ähnlichkeiten zur jetzigen Situation? Wie ist das körperliche (Schlafen, Essen, Beschwerden) und seelische (vorrangiges Gefühl, psychische Symptome, Realitätsempfinden) Befinden? Wie sind die Lebensumstände: Beruf, Finanzen, Partnerschaft, Familie? Ressourcen und Unterstützungssystem Fähigkeiten und Ressourcen des Klienten wahrnehmen, bestätigen, unterstützen, suchen, Verwirklichung anregen. Soziale Unterstützung: Wer kann unterstützend wirken? Wie? (Angehörige, Freunde) Professionelles Unterstützungsnetz: Wer sollte informiert und mit einbezogen werden in die Krisenintervention? Wie ist der Kontakt/die Beziehung zum Berater? Was könnte dem Klienten helfen? Was ist sein Bedürfnis? Was müsste anders werden? Krisenmanagement Was braucht der Klient unmittelbar?
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Kinder und Jugendnotdienstes der Stadt Hamburg. Schutzstellen in München Jugendpsychiatrischer Dienst und jugendpsychologischer/-psychiatrischer Dienst Der Jugendpsychiatrische Dienst (JpD) bietet in Krisensituationen kurzfristige Hilfen an. Er bietet kostenlose Beratung und Hilfe für Säuglinge, Klein- und Schulkinder, Jugendliche sowie deren Eltern und Bezugspersonen und bietet Vorsorge, Diagnostik und Behandlung bei Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen. Die Jugendpsychiatrischen Dienste begutachten auch, ob z. B. Maßnahmen der Jugendhilfe (SGB VIII) oder Eingliederungshilfe (SGB XII) in Anspruch genommen werden können. Der Kontakt zu diesen Diensten ist meist über die jeweils zuständigen Bezirksverwaltungen möglich. Der Jugendpsychologische bzw. -psychiatrische Dienst (JPPD) unterstützt junge Menschen mit psychosozialen und psychischen Problemen, die stationäre oder teilstationäre Hilfen zur Erziehung erhalten bzw. für die entsprechende Hilfen vom Jugendamt vorgesehen sind, und deren Betreuungspersonen.