Kiefern gab es da ja auch keine. Aber nebendran auf dem Friedhof durften wir einen Hotspot entdecken; ca. 40 Fruchtkörper. LG Malone #20 Hi, habe mich heute mal in den Wald bewegt und gezielt ein Plätzchen aufgesucht, an dem ich im November Stockschwämmchen gesehen habe (damals zum falschen Zeitpunkt leider... ). Na, auch diesmal war der Zeitpunkt nicht optimal, aber wenn jetzt die Temperaturen steigen, geht es vielleicht ja gleich ganz schnell Stehen auf jeden Fall in den Startlöchern... 1. Zu alt... 2. Zu klein... 3. Auch zu klein... 4. Genau richtig - aber nur ganz wenige. Durften stehenbleiben... Dann habe ich noch das hier gesehen: Sehr hübsch und für mein Verständnis ziemlich groß. Keine Ahnung was das ist. Habe nur mal dran gerieben und geschnuppert aber außer dem modrigen Holz nichts errochen... Wie lange würdet Ihr den Stockschwämmchen geben, bis sie schön für die Küche wären? Grüße Peter #21 Ahoj, Peter, Deinen letzten Fund kannst Du mal mit Peziza vergleichen allerdings wird eine Artbestimmung ohne weitere Angaben schwer bzw. wohl nur mikroskopisch möglich sein.
#22 Hallo Landsleute, die Region am Helenesee (Ostbrandenburg) hinkt vegetationsmäßig momentan noch etwas zurück. Meine Forsythie beginnt eben mit der Blüte. Es ist daher nicht weiter verwunderlich, dass sich die Morcheln noch zurückhalten. Minimorcheln werden schon da sein, aber die sehe ich nicht, wenn keine größeren Exemplare in der Umgebung stehen. Mit etwas Aufwand konnte ich aber an einer der bekannten Stellen ein einziges Morchelchen entdecken. Klein und blass und gut getarnt, unter einer gefallenen Kiefernkrone. Immerhin sind die Böden gut durchfeuchtet und es droht momentan keine Hitzewelle. Nach meinen Beobachtungen werden sich die Pilze in den kommenden Wochen langsam weiter entwickeln, so dass sie Mitte April erntereif sind. In der Gegend um Berlin herum könnte es auch schon etwas eher soweit sein. #23 Danke Ingo für deine Info #24 Hallo Ihr treue Pilzfreunde, hat jemand Zeit und Lust am Sonntag 1-2 Stunden nach den Morcheln zu schauen? #25 Oha, es geht ja richtig los! War heute auf einer besorgungstour mal keine 20mins im Wald.
#22 Hallo Peter, ich kann es kaum fassen, dass es jetzt Mitte März schon Stockschwämmchen geben soll. Die frühesten habe ich über etliche Jahrzehnte hinweg so gegen Ende April gefunden. Da kann ich nur gratulieren. Wenn es einigermaßen warm bleibt, kann es ziemlich schnell gehen und du kannst die anderen Exemplare holen. Sie sehen übrigens für mich ziemlich echt aus, aber eine Meinung anhand eines Fotos von irgend jemanden aus dem Internet hat natürlich keine große Bedeutung. Viele Grüße, Holger #23 Also, mit "irgend jemanden" meine ich jetzt mal mich! Holger #24 Ja dieses Jahr ohne Winter ist schon merkwürdig... Hoffentlich kommt mir keine Ausgangssperre in den Weg o_O #25 Liebe Berlin-Brandenburger, nach mehreren Tagen HomeOffice während es draußen hell und warm ist, musste ich heute am Nachmittag mal raus, meine HotSpots begutachten. Und siehe da: es geht los! Insofern gab es heute Abend lecker Spiegelei mit Morcheln. Das kann ja über die nächsten Tage nur noch besser werden... beste Grüße, Tom 9
Pilzticker Brandenburg 21 Hier geht's zur Übersicht aller bisherigen Pilzticker Brandenburgs Gudruns spannende Pilzsuche mit den Enkeln: Nach 30 Minuten war der Korb schon fast voll Foto: Das Pilze sammeln hat den Kindern Riesenspaß gemacht, man sieht's. Wer wohl am Ende des Pilz- und Waldabenteuers den schweren Korb aus dem Wald geschleppt hat? Und: Hat Gudrun die jungen Pilzfreunde nicht gut getroffen? (2 Fotos © Gudrun) Pilzticker Brandenburg 21 Gudrun schreibt am 27. Juli 2017: Lieber Heinz-Wilhelm, heute bin ich zusammen mit meinen Enkeln in den Wald gegangen, und zwar im Fläming. Nach einer halben Stunde war unser Korb mit den schönsten Pfifferlingen gefüllt (Foto links). Vereinzelt gab es ein paar Steinpilze, deren Stiele leider schon madig waren, einige Maronenröhrlinge und eine Hexe. Sie alle wanderten ebenfalls noch in den Korb. Liebe Grüße von Gudrun und ihren vier Enkeln« Fläming: Nach einem Jahr Pilzzwangspause startet Heike mit einem Traumkorb von Pfifferlingen in die Saison Foto: Welch ein prächtiger Anblick!
Am zuverlässigsten wachsen seit Wochen die Pfifferlinge. Pilzticker Brandenburg 23 Helga und Detlef schreiben am 27. August 2017: »Hallo Heinz-Wilhelm, gestern Nachmittag erstaunte uns der Wald mit der lange erhofften Vielfalt an Pilzen. In unserem angestammten Gebiet Dahme-Heidesee fanden wir knackige junge Steinpilze (nicht immer ganz madenfrei), die ersten tadellosen Sandröhrlinge, vereinzelt Edelreizker und Maronen. Darüber hinaus noch einige Rotkappen und Birkenpilze. Der übliche Pfifferlingsbeifang blieb natürlich nicht aus. Es ist aber anzumerken, dass die Wälder schon wieder etwas trockner werden. Da meine Helga sich bedauerlicherweise am Knie verletzt hat, sind unsere Pilzgänge zur Zeit nicht so zahlreich. Dennoch haben wir auch in der zurückliegenden Zeit immer wieder reichlich Pfifferlinge gesammelt. Es grüßen freundlichst aus Berlin Helga und Detlef« 2 Fotos: Die Steinpilze (links) hielten nicht immer, was sie versprachen, und die Maronen (rechts) wuchsen mehr vereinzelt. (3 Fotos © Helga) Pilzticker Brandenburg 23 Von Pilzticker Brandenburg 23 zurück zur Pilz-Ticker-Übersicht Zurück zu Passion Pilze sammeln Home Page
3 Elijah O'Donell | Unsplash Burgen bestaunen und Pilze mitnehmen im Naturpark Hoher Fläming Auch im Naturpark Hoher Fläming gibt's pilztechnisch einiges zu holen. Gelegen im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg, südwestlich von Berlin, wartet der Naturpark mit Sehenswürdigkeiten wie der Burg Rabenstein, dem Schloss Wiesenburg, der Bischofsresidenz Burg Ziesar oder dem angrenzenden Kurort Bad Belzig auf euch und eure Sammel-Körbchen. Naturpark Hoher Fläming Potsdam-Mittelmark 4 © Dan Stark | Unsplash Champignons direkt aus dem Tiergarten? Ohja! Gute Nachrichten für alle, die gern ein paar Pilze sammeln möchten, sich aber dann doch nicht ganz so weit aus ihrer herbstlichen Komfortzone heraus bewegen wollen: Auch mitten in der Stadt könnt ihr fündig werden! Im Tiergarten, der grünen Lunge der Hauptstadt, könnt ihr mit etwas Glück (und Fleiß) Pilze finden. Besonders auf den Wiesen zwischen der Spanischen Botschaft und dem Großer Stern sollen sich tatsächlich einige Pilzsorten auftreiben lassen.
Pilzticker Brandenburg 23 Hier geht's zur Übersicht aller bisherigen Pilzticker Brandenburgs Heide im Schlaubetal: »Die Fülle der Pilze erschlug uns fast« Foto: Endlich einmal wieder - nach langer vergeblicher Suche - eine Krause Glucke für Helga und Detlef! (Foto © Helga) Pilzticker Brandenburg 23 Helga und Detlef schreiben am 29. September 2017: »Lieber Heinz-Wilhelm, das wunderschöne Wetter musste gestern mit einem Ausflug gewürdigt werden. Wir fanden in der Heide im Schlaubetal für uns Überraschendes vor. Riesensteinpilze im Verband von ca. 15 Stück mit schon herabgerutschten Hüten (Foto rechts). Große Stellen zerfranster gelb leuchtender Stiele im saftigen Moos gaben uns Rätsel auf und die Fülle der Pilze erschlug uns fast. An den Sandröhrlingen hat sich scheinbar größeres Wild bedient, das die ganzen Hüte abgefressen hat. Wir hätten Waschkörbe von Sandröhrlingen und Edelreizkern sammeln können, beschränkten uns aber auf vertretbare Mengen für uns und einen Nachbarn. Unser Nachbar aß zum ersten Mal Edelreizker und fand: »Sie sind der Hammer.