Mindestens fünf Minuten Warm-up sind ein Muss. Im Anschluss kann das eigentliche Training für den Fettabbau am Bauch beginnen. Anfänger sollten es langsam angehen lassen und nicht gleich bei den ersten Versuchen übertreiben. Zweimal pro Woche jeweils 30 Minuten genügen am Anfang, wobei zwischen den Trainingstagen mindestens ein Ruhetag liegen sollte. Die Intensität wird dabei moderat eingestellt. Nach und nach lässt sich das Training ausbauen. Nach dem aktiven Trainieren folgen fünf Minuten austreten bis zum Abschluss des Cool-Down mit Lockerungsübungen abseits des Crosstrainers. Zur Orientierung möchten wir auf einen der wichtigsten Orientierungspunkte für ein gesundes Training aufmerksam machen: Herzfrequenz Sie sollte beim Training nicht über 75 Prozent und nicht unter 50 Prozent des Maximalpulses betragen. Der liegt bei durchschnittlich 220 Schlägen pro Minute. Als Anhaltspunkt dient der Maximalpuls von rund 180 Schlägen pro Minute bei einem Mann im Alter von 40 Jahren. Hersteller Hammer hat unter ein Trainingspulsdiagramm für Frauen und Männer veröffentlicht inklusive des jeweiligen Maximalpulses.
2. Übung Liegestütz: Für das Bauchtraining spielt es keine Rolle, wie breit Sie die Arme aufstellen. Wichtiger ist der Abstand zwischen Händen und Fußspitzen. Je länger der Hebel, umso intensiver das Training der Bauchmuskeln. 3. Übung Russian Twist: Legen Sie sich auf den Rücken, breiten Sie die Arme auf Schulterhöhe aus. Beugen Sie die Kniegelenke und bewegen Sie den Oberkörper zur Seite, zur Mitte und zur anderen Seite. 4. Übung Neck Pull: Falten Sie die Hände am Hinterkopf. Führen Sie beim Einatmen die Ellenbogen zueinander und setzen Sie sich beim Ausatmen auf. Richten Sie die Wirbelsäule auf und legen Sie dann den Oberkörper mit geöffneten Ellenbogen wieder Wirbel für Wirbel langsam ab. Die Fersen bleiben auf dem Boden. Sollten sie das nicht schaffen, klemmen Sie die Füße unter die Heizung oder lassen Sie sie von einem Partner am Boden halten. Wiederholen Sie die Übungen so oft, bis sich ein deutliches "Jetzt ist es aber genug"-Gefühl in der beanspruchten Muskulatur einstellt, empfiehlt Pagel.
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