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Milch von Bärenmarke mit Keimen belastet Bei Bärenmarke soll bei Routinekontrollen bei einzelnen Packungen eine Verunreinigung mit dem Keim Bacillus Cereus festgestellt worden sein, der zu Durchfall oder Erbrechen führen könne. Die Ursache für die Verunreinigung sei inzwischen beseitigt, andere Chargen und Artikel seien nicht betroffen, hieß es. Zuvor hatte "Focus" über den Rückruf berichtet. Die belieferten Händler hätten umgehend reagiert und die Waren vorsorglich aus den Regalen genommen, teilte das Unternehmen mit Sitz im rheinland-pfälzischen Thalfang weiter mit. Verbraucher, die einen der angegebenen Artikel gekauft haben, könnten die Milch auch ohne Vorlage des Kassenbons bei ihrem Händler zurückgeben und sich den Preis erstatten lassen. Erst im Oktober hatten der große Milchhändler Deutsches Milchkontor (DMK) und das Unternehmen Fude + Serrahn deutschlandweit bestimmte Packungen fettarmer Frischmilch vom Markt genommen. In einer Probe waren Bakterien gefunden worden, die Durchfallerkrankungen auslösen können.
Rückrufe sind keine Seltenheit Diese Chargen von Bärenmarke sind betroffen. Bild: Bärenmarke Bei Bärenmarke soll bei Routinekontrollen bei einzelnen Packungen eine Verunreinigung mit dem Keim Bacillus Cereus festgestellt worden sein, der zu Durchfall oder Erbrechen führen könne. Die Ursache für die Verunreinigung sei inzwischen beseitigt, andere Chargen und Artikel seien nicht betroffen, hieß es. Zuvor hatte "Focus" über den Rückruf berichtet. Die belieferten Händler hätten umgehend reagiert und die Waren vorsorglich aus den Regalen genommen, teilte das Unternehmen mit Sitz im rheinland-pfälzischen Thalfang weiter mit. Verbraucher, die einen der angegebenen Artikel gekauft haben, könnten die Milch auch ohne Vorlage des Kassenbons bei ihrem Händler zurückgeben und sich den Preis erstatten lassen. Erst im Oktober hatten der große Milchhändler Deutsches Milchkontor (DMK) und das Unternehmen Fude + Serrahn deutschlandweit bestimmte Packungen fettarmer Frischmilch vom Markt genommen. In einer Probe waren Bakterien gefunden worden, die Durchfallerkrankungen auslösen können.
von · Veröffentlicht 8. November 2019 · Aktualisiert 8. November 2019 Bärenmarke informiert über den Rückruf des Artikels "Bärenmarke Die frische Milch", 3, 8% Fett, 1L mit dem MHD 30. 11. 2019. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde bei mikrobiologischen Routinekontrollen bei einzelnen Packungen eine Verunreinigung mit Bacillus Cereus festgestellt. Dies kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Durchfall oder Erbrechen führen. Die Ursache für die Verunreinigung wurde zweifelsfrei identifiziert und zwischenzeitig behoben. Ein defektes Ventil, das umgehend ausgetauscht wurde, hat im betroffenen Produktionszeitraum zur Verunreinigung geführt. Die Ware aus diesem Zeitraum wurde vorsorglich gesperrt. Die technische Ursache wurde unmittelbar beseitigt, so dass die Produktion anschließend wieder ohne Produktrisiko aufgenommen wurde. Betroffener Artikel Artikel: Die frische Milch, 3, 8% Fett, 1L MHD 30. 2019 Charge: 308 Uhrzeit: 16:33 Uhr bis 23:59 Uhr Charge: 309 Uhrzeit: 0:00 Uhr bis 3:52 Uhr Die Milch wurde über verschiedene Handelsketten und den Einzelhandel verkauft.
Alle anderen Chargen und Artikel sind hiervon nicht betroffen. Die belieferten Handelsunternehmen haben umgehend reagiert und die Ware wird bereits vorsorglich aus dem Handel genommen. Verbraucher, die einen der angegebenen Artikel gekauft haben, erhalten auch ohne Vorlage des Kassenbons eine Erstattung des Kaufpreises in ihren Einkaufsstätten. Kundenservice Verbraucheranfragen beantwortet der Kundenservice unter der Hotline Tel. +49 6543 503 604 sowie Kundeninformation > Fragen & Antworten > Infobox Bacillus cereus ACHTUNG! Bacillus cereus bildet bei Keimzahlen von über 100. 000/g Lebensmittel zwei für Lebensmittelvergiftungen verantwortliche Toxine, wobei auch Vergiftungsfälle bekannt sind, bei denen die Konzentration deutlich darunter bis herunter zu 6. 000/g lag Unterschieden werden zwei verschiedene Toxintypen. Erbrechens-Toxin (emetisches Toxin, Cereulid): Die Aufnahme des toxinhaltigen Lebensmittels führt nach 0, 5 bis 6 Stunden zu Übelkeit und Erbrechen, seltener zu Bauchkrämpfen und Durchfällen.
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Das Toxin ist unempfindlich gegenüber Hitze und Säure. Diarrhoe-Toxin: verursacht 8 bis 16 Stunden nach Aufnahme des Toxins wässrige Durchfälle, die nach 12 bis 24 Stunden wieder abklingen. Das Toxin ist hitze- und säureempfindlich. Mehr bei > Verbraucherinformation Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden unserer Meinung nach umfangreich und vorbehaltlos auf verschiedenen Informationsebenen. So ist gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten Immer auf dem Laufenden mit unseren App's zu Produktrückrufen Produktrückrufe als App für Android und iOS – Neu PWA
Ein weiterer Rückruf von Lebensmitteln ist gestartet: Dieses Mal dreht sich alles um Milch der Marken Bärenmarke und Weihenstephan. Die beiden Produzenten müssen Chargen zurücknehmen, da wegen einer bakterielle Verunreinigung Gesundheitsgefahr besteht beziehungsweise ein vorzeitiger Warenverderb nicht ausgeschlossen werden kann. Welche Möglichkeiten Sie bei einem Rückruf generell haben, erklären wir Ihnen im Video. Schon wieder gibt es Rückrufe bei großen Milchproduzenten. Die Molkerei Hochwald Foods hat seit dem 8. November bundesweit Frischmilch der Marke Bärenmarke wegen einer möglichen bakteriellen Verunreinigung zurückgerufen. Betroffen ist die Ein-Liter-Packung "Die frische Milch" (3, 8 Prozent Fett) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 30. November 2019, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die Freisinger Molkerei Weihenstephan ruft derweil bundesweit Milch und Kakao zurück. Ein Produktionsfehler könne zum vorzeitigen Verderb der betroffenen Chargen führen. Betroffen sind Ein-Liter-Tetrapacks von "Weihenstephan H-Milch 3, 5%" mit Mindesthaltbarkeitsdatum 8. Januar 2020 sowie von "Weihenstephan H-Kakao" mit Mindesthaltbarkeitsdatum 19. Februar 2020.