Sie haben doch nicht wirklich erwartet, dass der Arzt Ihnen Biertrinken zur Förderung Ihrer Gesundheit empfiehlt! Bier bleibt Genussmittel, keine Medizin Alkoholfreies Bier hat in dieser Hinsicht zwei Vorteile: Erstens enthält es keinen Alkohol, zweitens wird beim Brauen Hopfenextrakt nach dem Kochen zugesetzt. Dadurch behalten temperaturempfindliche Stoffe ihre Wirkung. Alkoholisches Bier ist und bleibt ein Genussmittel, genießen Sie es also in Maßen und erwarten sie keine Wunderheilung. Insbesondere der klassische Englische Bierstil "India Pale Ale" (IPA) ist Biertrinkern zu empfehlen. Weil es für den, an Pils gewöhnten, europäischen Gaumen ein Aromafeuerwerk entfesselt und weil nach Kochung und Gärung zusätzlich Hopfen zugesetzt wird, dessen Wirkstoffe erhalten bleiben. Ursprünglich diente das so genannte "dry Hopping" der Haltbarkeit. Hopfenblüten wurden in die Bierfässer gegeben damit das Bier den langen Seeweg nach Indien überstehen konnte. Heute ist das für Bitterkeit und Hopfenaromen beliebte IPA das Lieblingsbier der Hopfenenthusiasten.
Dieses günstige Bild ist insbesondere darauf zurückzuführen, da die maßvollen Alkoholtrinker deutlich weniger Herzinfarkte hatten. Heute lassen sich diese epidemiologischen Befunde auch physiologisch-biochemisch deuten. Maßvoller Verzehr erhöht nämlich das High-Density-Lipoprotein-Cholesterin, das als gefäßschützend gilt, da es Ablagerungen an den Gefäßwänden zu verzögern vermag. Andere Ergebnisse zeigten, da kleine Alkoholmengen der Bildung von Blutgerinnseln und Bluttropfen entgegenwirken und zu einem deutlich geringeren Verschlußgrad der koronaren Arterien führten. Die insgesamt bessere Durchblutung der Herzkranzgefäße kann somit die Schutzwirkung des maßvollen Alkoholverzehrs vor Herzkrankheiten erklären. Biergenuss & Krebsrisiko Hin und wieder wird in den Medien behauptet, dass Bierkonsum Krebs auslösen könne. Dazu ist nach bisherigen Erkenntnissen festzuhalten, dass weder der Alkohol im Bier noch die alkoholischen Begleitstoffe oder die übrigen bisher bekannten Substanzen des Bieres – vernünftigen Genuß vorausgesetzt – kanzerogen sind.
Ernährung Bier hat zwar einige gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe, ist aber immer noch ein alkoholisches Getränk. Soll man nun auf Bier verzichten oder sich im Sinne der Gesundheit sogar öfter eines gönnen? BravissimoS / iStock Die Meinungen zum Bier gehen auseinander. Es macht einen Bierbauch, enthält Schadstoffe und ist schlecht fürs Herz, sagen die einen, andere schwören auf Bier als Vitaminlieferant, Mittel zur Krebsvorbeugung und Stimmungsaufhellung. Aber was ist nun dran an den Gesundheitsmythen zum goldenen Hopfensaft? Pro Bier: Die guten Seiten Bier enthält alle wichtigen B-Vitamine, die der Mensch braucht. Vitamin B2 und Vitamin B6, die in besonders hohen Dosen im Bier schwimmen, sind zum Beispiel essentiell für unseren Stoffwechsel. Zudem liefert Bier ätherische Öle und Bitterstoffe. Diese sollen gegen Appetitlosigkeit, Magenschwäche und allgemeine Unruhe wirken. Studien haben überdies ergeben, dass Bier mit seinen Inhaltsstoffen sogenannte heterozyklische Amine bekämpft, die unter anderem Krebs auslösen können.
3 Minuten ziehen lassen und mit Honig süßen. Unreine Haut und Pickel: 1 EL Bierhefe und 2-3 EL Naturjoghurt gut verrühren und fingerdick auf das Gesicht auftragen. Nach 15 Minuten mit viel kaltem Wasser abwaschen und mit warmem Wasser nachspülen. Anschließend die Haut wie gewohnt pflegen. Gefällt Ihnen dieser Beitrag? Dann teilen Sie ihn bitte in den sozialen Medien - und folgen uns auch auf Twitter und Facebook:
Der Gerstensaft ist ein vielseitiges Heil- und Schönheitsmittel – maßvoller Genuss vorausgesetzt. von SCK 16. April 2016, 16:00 Uhr Bier ist das meist konsumierte alkoholische Getränk und zählt – nach Mineralwasser und Fruchtsäften – zu den beliebtesten Getränken der Deutschen: Durchschnittlich 99, 5 Liter trinkt jeder Bundesbürger jährlich. Doch Bier schmeckt nicht nur gut, sondern gilt seit jeher als vielseitiges Heilmittel. So empfahlen schon die Hildegard von Bingen und Paracelsus Bier zur Wiederherstellung und Kräftigung der Gesundheit. Auch als Hausmittel bei Alltagsbeschwerden hat sich der Gerstensaft bewährt: Wer kennt nicht den Rat, bei Erkältungen oder Schlafstörungen warmes Bier zu trinken? Weniger Herzinfarkt und Nierensteine Bier enthält nicht nur die Grundzutaten Wasser, Hopfen und Malz, sondern mehr als 1 000 (! ) Inhaltsstoffe – darunter energieliefernde Kohlenhydrate, die Mineralstoffe Magnesium, Kalium, Natrium und Phosphor sowie essentielle B-Vitamine. Dass maßvoller Bierkonsum tatsächlich gesundheitsfördernd wirken und möglicherweise sogar Krankheiten vorbeugen kann, belegen auch immer mehr wissenschaftliche Studien.