Der Begriff [ VERLOREN! ] deutet dies an. Ist die Grabstätte nicht mehr auffindbar oder verloren gegangen, finden Sie den Begriff [ unbekannt] in der Übersicht. Legende und Hinweise zu den Lageplänen P1 bis P10 = Quadrat mit Ziffer ist verlinkt und führt in den Lageplänen P5 und P6 zu den Namen der hier bestatteten Päpste ( g) = Folgegrab in der selben Kirche ( k) = Grab ist heute verloren (1. Grab) = Grab noch heute hier vorhanden (2. Grab) = Link zum Folgegrab in anderer Kirche Rot geschriebene Papstnamen, wie Novatian kennzeichen die Grabstelle eines Gegenpapstes. Die Lagepläne P7 bis P10 sind Landkarten und zeigen die Begräbnisorte der in Italien, Deutschland, Frankreich und Spanien zu findenden Papstgrabmale. Liste der Papstgrabstätten in der Petersbasilika In der Petersbasilika befindet sich diese Tafel. Auf ihr sind die Päpste verzeichnet, welche in St. Peter bestattet wurden. Allerdings ist das Verzeichnis mit großer Vorsicht zu betrachten. Eine Vielzahl der vermerkten Grabstätten sucht man in St. Peter vergebens - sie sind verloren!
1526 beendete er nach der Gefangennahme von Franz I. jedoch die Allianz mit Karl V. und schloss sich der Liga von Cognac an. Die kaiserlichen Truppen eroberten daraufhin Rom und es kam zum Sacco di Roma (Plünderung Roms). Nachdem er sich zunächst in die Engelsburg gerettet hatte, musste er sich nach langer Belagerung und der Drohung seiner Gegner in Florenz, Caterina de' Medici zu töten, ergeben. Er wurde gefangen genommen und die Medici wurden aus Florenz vertrieben. Am 29. Juni 1529 schloss Clemens VII. mit Kaiser Karl V. den Frieden von Barcelona. Er erhielt die Herrschaft über den Kirchenstaat zurück und die Medici Florenz. Die drohende Erste Wiener Türkenbelagerung im Herbst 1529 trug dazu bei, dass der Friedensschluss zwischen Clemens VII. und Kaiser Karl V. zustande kam. Am 24. Februar 1530 schließlich krönte Clemens VII. Karl V. in Bologna zum Kaiser. Für die Familie der Medici war das Wirken des Papstes durchaus als erfolgreich zu bezeichnen, so gelang es ihm, Alessandro de' Medici (vermutlich sein unehelicher Sohn) mit der Tochter Karls V. Margarethe von Parma und seine Verwandte Caterina de' Medici, einziges Kind von Lorenzo di Piero de' Medici, mit dem zukünftigen König von Frankreich Heinrich II.
ALTERNATIVNAMEN Medici, Giulio de' KURZBESCHREIBUNG Papst (1523–1534) GEBURTSDATUM 26. Mai 1478 GEBURTSORT Florenz STERBEDATUM 25. September 1534 STERBEORT Rom
am 26. Juli 1429 die Kardinäle seiner Obödienz zusammen und erklärte ihnen gegenüber im Beisein des Vertreters von Papst Martin V. seinen Rücktritt vom Papstamte. Nachdem er den Raum verlassen hatte, kam er – nun wieder in der Amtstracht eines Dompropstes von Valencia – zurück und lud die versammelten Kardinäle ein, den "sehr würdigen Herrn Oddo di Colonna, den die Römer Martin V. nennen", zum neuen Papst zu wählen. Die Kardinäle zogen sich daraufhin zur Wahl zurück und verkündeten erwartungsgemäß nach kürzester Zeit die (neuerliche) Wahl von Martin V. zum Papst. Diese Vorgangsweise wird in der Geschichtsschreibung oft als lächerliche Formalität abgetan und übergangen. Es darf jedoch nicht übersehen werden, dass durch die historisch durchaus unklare Legitimitätsfrage der verschiedenen Obödienzen, die nochmalige Wahl Oddo di Colonnas zum Papst jedenfalls eine zusätzliche Legitimierung darstellte. Wenn sich nämlich durch etwa noch hervorkommende Dokumente die Legitimität der Obödienz von Avignon erweisen sollte ( Avignonesisches Papsttum), wären alle anderen Wahlen, also auch die auf dem Konzil von Konstanz, unzweifelhaft als nichtig anzusehen, sodass nur durch diesen – mithin keineswegs rein formalen – Wahlakt in Peñíscola eine unzweifelhaft legitime Fortsetzung der päpstlichen Sukzession sichergestellt werden konnte.
zu verheiraten sowie die bisherige Republik Florenz mit Hilfe Karls V. endgültig wieder unter die Kontrolle der Medici zu bringen (Annahme des Herzogstitels durch Alessandro de' Medici 1532). Wegen der Reformation verlangte Kaiser Karl V. von Clemens VII. die Einberufung eines Konzils, dem leistete der Papst jedoch keine Folge. Auch die Forderung Heinrichs VIII., die Ehe mit Katharina von Aragón zu scheiden, lehnte Clemens VII. unter Verwendung der dadurch bekannt gewordenen Formulierung Non possumus ab, so dass der englische König sich und sein Land vom Papst lossagte. Es kam zu der Abtrennung der Church of England und damit zu einer weiteren Kirchenspaltung. Clemens VII. starb am 25. September 1534, wahrscheinlich an einer Pilzvergiftung ( Grüner Knollenblätterpilz), und wurde in der Kirche Santa Maria sopra Minerva beigesetzt. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Herbert Thurston: Pope Clement VII.. In: Catholic Encyclopedia, Band 4, Robert Appleton Company, New York 1908.
Letzte Jahre [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nach seinem Rücktritt wurde Gil Sánchez Muñoz von Papst Martin V. zum Bischof von Mallorca ernannt. Sein Grab befindet sich dort im Kapitelsaal der Kathedrale von Palma. [1] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Friedrich Wilhelm Bautz: Clemens VIII. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 1058. ( Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive) Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Deutschsprachige Webseite zur Kathedrale von Palma Vorgänger Amt Nachfolger Luis de Pradés y de Árenós Bischof von Mallorca 1429–1447 Juan García Personendaten NAME Clemens VIII. ALTERNATIVNAMEN Sánchez Muñoz y Carbón, Gil KURZBESCHREIBUNG Gegenpapst GEBURTSDATUM 1369 GEBURTSORT Teruel STERBEDATUM 28. Dezember 1446 STERBEORT Mallorca
fdeel.net, 2024